DAS HAUS & ICH
Vielen MeißnerInnen ist der Sächsische Hof noch als traditionelle Gaststätte bekannt und in bester Erinnerung. Bis in die 1990er
Jahre hinein lud das überregional bekannte Lokal zu Treffen, Verweilen, gutem Essen und reichlich Meißner Wein ein.
Meine ganz persönliche Geschichte
mit dem Sächsischen Hof begann 2012, als ich - zurückhaltend und doch fasziniert - das vom „Jahrhunderthochwasser“ hart getroffene, zerstörte Haus zum ersten Mal betrat. Es brauchte viel Fantasie, um zu begreifen, was hier einmal gewesen war und vor allem, wohin die Reise mit diesem Haus einmal gehen sollte.
LEIDENSCHAFT!
Ich kann wohl sagen, dass mein Papa den Reiz und die Herausforderung liebte und lebte, alten Häusern ihren Charme zu erhalten und deren Geschichte zu bewahren und weiterzuschreiben - so sehr, dass er Bau- und Sanierungsarbeiten nicht nur beruflich umsetzte, sondern auch eine private Leidenschaft dafür entwickelte. Diese Begeisterung ist auf mich übergesprungen und so habe ich seine Vision für den Sächsischen Hof weiterentwickelt.
Das Studium des Tourismusmangagements, diverse Auslandsaufenthalte, bisherige Berufserfahrungen und der Ansporn durch meinen Ehemann ebneten den Weg zu der Entscheidung, dem „alten Gasthaus aus DDR-Zeiten“ endlich wieder Leben einzuhauchen.
